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1. Geschichte der Römer für Gymnasien und den Selbstunterricht - S. 3

1849 - Münster : Coppenrath
§♦ 1. Geographische Übersicht Italiens. Italien bildet eine große längliche Halbinsel, welche fast in der Form eines Reiterstiefels von Norden nach Süden 163 Meilen weit in das Mittelmeer ausläuft. Dieses Mer umfließt die Halbinsel von drei Seiten und führt auf jeder noch besondere Namen., Auf der nordöstlichen Seite bis zur Meerenge bei Hidruntum in Calabrien wird es nach der Stadt Adria Adria- tisch es Meer, ehemals auch das obere Meer (maro supe- rum) genannt, und der nordöstliche Theil desselben ist der Meer- busen von Triest (sinus Tergestinus). Auf der südöstlichen Seite, von Hidruntum bis zur sicilischen Meerenge, heißt es das Jo- nische Meer und bildet den Busen von Taranto (sinus Ta- rentinus); auf der südwestlichen das untere Meer (mare inferum) im Gegensätze zu dem oberen Meere; es hieß auch wohl das au so nische, tyrrhenische, tu sei sch e und li- gustische Meer, weil Länder mit diesen Namen längs der Küste sich ausbreiteten. Der nördlichste Busen dieses Meeres hieß damals der ligustische (sinus Ligusticus), jetzt „Busen von Genua." Nur im Norden hängt Italien mit dem übrigen europäi- schen Festlande zusammen. Hier bilden die Alpen mit ihren riesigen schneebedeckten Scheiteln gleichsam den Wächter der Grenze. Diese gewaltige Gebirgsmasse hat sich vom ligustischen Meerbu- sen aus längs der ganzen Grenze von Frankreich, Helvetien und Deutschland bis nach Pola in Istrien hinauf beinahe in einem 1*

2. Die alte Geschichte - S. 6

1872 - Münster : Coppenrath
Kleidung; wie Berg, Fels und Meer ihr Gold, ihre Perlen, Edelsteine und Diamanten fr seinen Schmuck. Es umfat folgende Lnder: 1) Die Halbinsel Kleinasien (Natolien ober Levante), ein zwischen dem schwarzen, dem gischen und dem mittel-lndischen Meere gelagertes Hochland. An der Westseite derselben lagen die Landschaften Myslen und hierin Troja oder Jlmm mit den beiden Flssen, dem Scamander oder Tanthos, und dem Simois. In der Nhe war der Ida, des Bergbaues wegen berhmt. Die Bewohner des trojanischen Gebietes wurden bald Trojaner, bald Teukrer, bald Dardner genannt; Lydien, frher Mnlen genannt, mit den Stdten Sardes, an beiden Ufern des Paktlus, und Magnesia, am Fue des Berges Sipylus; Karlen mit der Stadt Harlikarnassus. Das westliche Kstenland von Lydien war mit griechischen Pflanzstdten von jonischem Stamme bedeckt und fhrte deshalb auch den Namen Jonlen. Unter diesen Pflanzstdten waren Phoca, Ephems, Milet und Smyrna die berhmtesten. An der Sdseite der Halbinsel waren die Landschaften: Lycien, Pamphyllen und Cilicun mit der Hauptstadt Tarsus, dem Geburtsorte des Apostels Paulus; an der Nordseite: Bithynien, Paphlagonien, Pon-tus mit den griechischen Seestdten Heraklea, Annsus und Sinpe. In der Mitte der Halbinsel: Phryglen nebst Galatlen mit den Stdten Gordium und Celn, und Cappadclen mit den Stdten Mazca und Tyna. 2) Die Inseln lngs der Kste von Kleinasien: Lesbos mit der Stadt Mitylene; ferner Chios, Samos, Kos und Rhodus mit den Stdten gleiches Namens. 3) Das eigentliche Syrien mit den Stdten Damaskus, Emesa, Helioplis und Palmyra (Thadmor). 4) Das gebirgige Kstenland Phnizien mit den Stdten Tyrus (jetzt Tur oder Sor), Sidon (Saed), Ardus (Ruad),Berytus(Beirut),Tripolis(Tarabls)undbyblus.

3. Die alte Geschichte - S. 7

1872 - Münster : Coppenrath
5) Palstina, lngs der stlichen Kste des mittellndischen Meeres, mit dem Flusse Jordan und den Bergen Karmel und Tabor. Es war die Heimath des auserwhlten Volkes Gottes und wurde zuerst nach den zwlf Stmmen, dann in mehre Landschaften eingetheilt, von welchen Juda mit der Stadt Jerusalem, Samaria mit den Stdten Samaria und Sichern, und Galila mit der Stadt Kana und Nazareth die merkwrdigsten sind. Palstina wird von den Christen gewhnlich das heilige Land genannt, weil der Weltheiland dort das Werk der Erlsung vollbracht hat. 6) Die Halbinsel Arabien. 7) Die Lander zwischen dem Euphrat und Tigris. Hierzu gehren: a. das gebirgige Armenien, westlich vom kaspischen Meere, mit den Flssen Cyrus und Araxes, welche in's kaspische, und dem Phasis, der in's schwarze Meer fliet. b. Mesopotamien, in der Bibel Aram, jetzt von den Trken Dshesira, d. i. Halbinsel, genannt. Gegen Norden ist es von dem armenischen Gebirge Taurus getrennt, aus allen brigen Seiten vom Euphrat und Tigris eingeschlossen. Daher auch der Name Meso-potamien, d. i. Mittelstromland. Zu den blhend-ften Stdten dieses Landes gehrten Edessa, Cunaxa, Circesium 2c. c. Babylonien, jetzt Irak Arabi, das fruchtbarste und reichste Land im inneren Asien, mit den Stdten Babylon am Euphrat und Seleucia am Tigris. 8) Die Lander zwischen dem Tigris und Indus. Zu diesen werden gerechnet: a. Assyrien (jetzt meistens Kurdistan), mit den Stdten Ninive und Arbela. b. Susina mit der Stadt Susa, einer der Residenzen der persischen Könige.

4. Die alte Geschichte - S. 8

1872 - Münster : Coppenrath
c. Persis (Fars, Farsiftan), ein wildes Gebirgsland voll steiler Hhen und tiefer Schluchten, dazwischen auch weidereiche Tristen, besonders fr Kameele. Unter den Stdten waren am berhmtesten das von eil er dreifachen Mauer umgebene Perseplis am Araxes und Pasargd am Cyrus. d. Karmanra lngs dem persischen Meerbusen mit den Stdten Karmna und Armza. e. Gedrosta, das Kstenland zwischen Karmania und Indien, grtentheils Sandwste. f. Medlen, jetzt Aserbeidschan, d. i. Feuerland, wegen seiner vielen Naphtaquellen genannt, lag sdlich vom kaspischen Meere, mit den Stdten Ekbatana (jetzt Hamadan), Rages und Gaza. g. 2trchosten, ein sehr fruchtbares Land, zwischen Gedrosta und dem Paropanisus, mit den Stdten Arachtus, Alexandra 2c. h. Parthlen und Hirkanren, rauhe Gebirgslnder nrdlich von Medien, aber voll herrlicher und fruchtbarer Thler. i. Baktrlen, ein Theil der heutigen Bulgarei, am sd- lichen Ufer des Oxus oder Gihon, mit der Haupt-stadt Baktra (jetzt Balkh). k. Sogdina, zwischen den Flssen Oxus und Jaxar- tes, mit der Hauptstadt Marakanda (Samarkand). I. Aria, ein ebenes Steppenland, mit der Hauptstadt gleiches Namens. 9) Indien, im sdstlichen Theile Asiens, eines der geseg-netften Lnder und reich an Edelsteinen und Perlen. Der Indus und Ganges sind die Hauptstrme. Es wird erst spter in der Geschichte merkwrdig. 5. Afrika. Afrika ist eine groe dreieckige Halbinsel, die ungefhr 540,000 Quadlatmeilen umfat. Im Norden hngt es mit

5. Die alte Geschichte - S. 9

1872 - Münster : Coppenrath
Stfren vermittelst der Landenge von Suez zusammen. Von Europa i)t es durch die nur sieben Meilen lange und dritte-halb Meilen breite Meerenge von Gibraltar geschieden. Es liegt grtenteils in der heien Zone und bildet ein Hochland, das terrassenfrmig nach allen vier Hauptweltgegenden abfllt und in Sden, Westen und Osten nur von niederem sandigen Ksten-sume begrenzt ist. Die bekannten Gebirgszge stnd der groe und kleine Atlas, die Hauptstrme der Nil und Niger. In keinem andern Erdtheile breiten sich so unermeliche Wsten aus, in denen nur Himmel und Sand gesehen, kein Laut gehrt wird. Im Alterthume war blo der nrdliche Theil nher be-kannt, und in diesem wieder nur die Kstenlnder, insbesondere Aegypten und Karthago. Jenes gehrte sogar zu den ersten gebildetsten Staaten. Dagegen war das innere Afrika unbekannt und ist es zum Theil noch jetzt, ungeachtet in der neuesten Zeit viel gethan worden ist zur Erforschung desselben. Jener nrdliche Theil hat nur zwei groe Flsse, den Nil und den Niger. Er zerfllt seiner natrlichen Beschaffenheit nach in drei Theile, die bereits im Alterthume durch eigene Namen unterschieden wurden. 1) Das bewohnte Afrika, die heutige Serberei,*) das lngs dem Mittelmeere sich hinziehende Kstenland, welches mit Ausschlu von Tripolis sehr fruchtbar und daher zu allen Zeiten sehr bevlkert war. 2) Das thierreiche Afrika, durch welches die Gebirge- kette des Atlas sich hinzieht. Es ist reich an wilden Thieren und an Datteln. Die Araber nennen es Bi-ledulgerid, d. h. Dattelland. 3) Das wste Afrika, welches jetzt mit dem arabischen Namen die Sahara, oder Sandwste, genannt wird. Sie ist der halb so groß als Europa und zieht sich *) Berber cder Berbern bedeutet ein Volk, das an einer Meereskste wohnt.

6. Die alte Geschichte - S. 117

1872 - Münster : Coppenrath
I Are Griechen. 41. Beschaffenheit des Landes. Mit freudigem Gefhle betreten wir jetzt den klassischen Boden des schnen Griechenlands, das durch Merkwrdigkeiten der Natur und Geschichte geich ausgezeichnet ist. Allenthalben umgeben uns hohe Erinnerungen, mit jedem Schritte stoen wir auf Trmmer vergangener Herrlichkeit. Hier ist jeder Hgel, jeder Quell, jeder Stein bald durch eines Helden Namen, bald durch das Andenken von Grothaten, durch Knstlertalent, oder durch den Zauber der Dichtkunst geheiligt. Hier ladet so vieles Geist und Gemth zur Bewunderung und Liebe ein. Das alte Griechenland ging nicht weit der die Grenzen des neuen Knigreiches Griechenland hinaus; es umfate nur noch die jetzt trkischen Provinzen Janjah (Thessalien) und einen Theil von Albanien, das alte Epirus. In der Mitte breier Erdtheile gelegen und nach drei Seiten vom Meere um-flssen, das in den tief eingezackten Ufern die schnsten Hfen bildet, hat es die gnstigste Lage fr Handel und Verkehr. Gegen Osten und Sden besplt es das gische, gegen Westen das jonische Meer; nur im Norden hngt es mit dem festen Lande zusammen und wird durch die kambunischen Berge von Macedonien, und durch die akrokeraunischen von Jllyrien geschieden. Zweige dieser Gebirge durchziehen das ganze Land, und von ihren Scheiteln eilen nach allen Richtungen Flsse und Bche in die lieblichen Thler hinab, als htten sie ber-allhin einen Gru zu berbringen. Die gebirgige Beschaffen-heit des Bodens bildet von selbst eine Menge kleiner Land-schaften, die durch ihre natrliche Begrenzung zur Bildung kleiner, selbstndiger Staaten am geeignetsten erscheinen.

7. Die alte Geschichte - S. 240

1872 - Münster : Coppenrath
Die Wmer. 74. Beschreibung Italiens. Unfern der Grenze des sbwestlichen Theiles von Deutsch" lanb, vom sblichen Abhange der Alpen aus, erstreckt sich fast in der Form eines Neiterstiefels weit in das mittellnbische Meer hinein die reizenbe Halbinsel Italien, welche man wohl den Garten von Enropa nennt. Hier wechseln die lieblichsten Thler mit himmelhohen Bergen; eine Gebirgskette, die Apen-ninen, zieht sich von Norben nach Sben der Lnge nach das ganze Land hinburch. Viele Bche ergieen sich von beiben Seiten des Gebirges, aber sie erreichen, ba die Halbinsel nur schmal ist, zu Mb das Meer, und bantm finb die wenigsten schiffbar. Nur in Oberitalien, wo vom sblichen Abhnge der Alpen die Gewsser zusammenstrmen, bilbet sich ein groer schiffbarer Flu, der Pabus ober Po. Dieser ist der König der Strme. Er kommt majesttisch ans den Alpen hervor, burchzieht von Westen nach Osten ganz Oberitalien, und, nach-bem er sich auf feiner weiten Bahn auf beiben Seiten mit vielen Flssen und Bachen verstrkt hat, strzt er sich enblich durch sieben Mnbuugeu in das abriatifche Meer. Eine milde heitere Luft erhlt die Bewohner stark und gefuttb und lt auf ihren Feibern die kstlichsten Frchte zur Reife kommen, die bei uns gar nicht wachsen, ober boch nur unter der zartesten Pflege in Treibhusern durch beu Wechsel der Jahreszeiten gebracht werben knnen. Wegen solcher Flle des Lieb-reizes und des Segens war die apemiinifche Halbinsel von jeher nicht nur der Stolz seiner Bewohner, sonbern auch das Land der Sehnsucht fr den Fremden. Nach der Dichtung der Alten soll biefe sogar der Gott Saturnus selbst zu feiner Herrschaft auserkoren, und hiernach das gesegnete Laub feinen ltesten Namen, Satnrnra, erhalten haben. Auch fr den Handel

8. Die alte Geschichte - S. 5

1872 - Münster : Coppenrath
5 Strme begnstigt Handel und Verkehr. Von den Hauptstrmen sind der Euphrat und Tigris, die in den persischen Meerbusen; der Indus und Ganges, welche in das indische Meer; der Oxus (Gihon) und Jaxartes (Sir), die in das faepische Meer sich ergieen, fr die alte Geschichte besonders merkwrdig. Die Natur selbst hat diesen Erdtheil durch groe Gebirgs-ketten, die von Westen nach Osten hinziehen, in drei Theile getheilt. Die beiden Hauptgebirge sind der Altai oder das Goldgebirge im Norden, und der Taurus im Sden, mit ihren Nebenzweigen, dem Kaukasus (zwischen dem schwarzen und kaspischen Meere), dem Paropanrsus (an der Nordseite Indiens) und dem Himalayagebirge, dem Jmaus der Alten, mit seiner Riesenspitze, dem Dhawalagiri oder weien Berge, welcher der hchste Berg der Welt ist; er ist 26,000 Fu hoch und bertrifft den Chimborasso in Sudamerika, welcher nach ihm der hchste ist, noch irnt 6000 Fuh. Jene Gebirgsketten begrnden die Eintheilung Asiens in Nordasien, Mittelasien und Sdasien. Nordasien, das Land nrdlich vom Altai bis an das Eismeer, das jetzige Sibirien, war im Alterthume wenig bekannt. Die geringe Anzahl Bewohner, welche es hatte, lebte grtentheils von der Jagd. Mittelasien, zwischen dem Altai und Taurus, umfat die groen Steppenlnder der heutigen Tartarei und Mongolei, in welchen grtentheils Nomadenvlker, die keine Städte und feste Wohnsitze haben, mit ihren Heerde umherziehen, durch ihre Wanderungen aber nach Afrika und Europa schon groe Staatsumwlzungen veranlat haben. Sdasien, das Land sdlich vom Taurus bis zum indi-scheu Ocean. Dieser Theil war vermge seines gesegneten Him-mels und auerordentlichen Naturreichthuines der Ursitz menschlicher Cultur und Bildung. Was die Pflanzenwelt Herrliches hat, gedeihet daselbst. Vgel und Insekten entfalten hier die Pracht glnzendster Schnheit. Die Baumwollenstaude und die Seidenraupen zahlen hier dem Menschen ihren Tribut fr feine

9. Die alte Geschichte - S. 10

1872 - Münster : Coppenrath
quer durch Afrika und Arabien hin. Nur wenige Oasen, d. h. fruchtbare Pltze, bieten umherschweifenden Raub-Horden und den Karavanen, die das frchterliche, vom Winde aufgewhlte oder von Sonnenstralen erhitzte e..d-lose Sandmeer mit ihren Kameelen durchziehen,' grne Pltze und frisches Wasser. Die fruchtbaren Lnder jenseit der Wste lngs dem Flusse Niger, Nigritien oder Sudan genannt, begriffen die Alten unter dem allgemeinen Namen Aethiopren. An der Nordkste von Afrika lagen insbesondere folgende einzelne Lnder: 1) Numidlen, nur von nomadischen Vlkern bewohnt, von denen es auch seinen Namen fhrt; denn Numi-dien ist so viel als Nomadenland. 2) Das Gebiet von Karthago. Im Norden grenzte es an das Mittelmeer, im Osten an die griechische Ko-lonie Cyrenarka, im Sden an den See Tritnis, im Westen an Numidien, doch hier ohne bestimmte Grenzen. In dem nrdlichen Theile lagen die Städte Karthago und Utlca, im sdlichen Adrumetum, Klein-Leptis und Thapsus. Der stliche Theil, das Heu-tige Tripolis, war eine von Nomaden bewohnte Ebene mit einigen Kolonien, wie Gro-Leptis. 3) Die fruchtbare griechische Kolonie Cyrenalka, mit den Stdten Cyrene und Barka. 4) Marmarlka, mit groen Sandwsten und nur von Nomadenstmmen bewohnt. 5) Aegypten, ein hchst fruchtbares Land an beiden Seiten des Nil. Es ist im Norden vom mittellndischen Meere, im Osten von dem steinigen Arabien und dem rothen Meere, im Westen von Libyen und im Sden von Aethiopien begrenzt. Die benachbarten Araber nennen es Mesr, die Hebrer Mizraim, welches beides eine Grenze bedeutet.

10. Die alte Geschichte - S. 45

1872 - Münster : Coppenrath
1 45 Als er aber drauen vor der Thre die Pracht der kniglichen Vagen sah, lebte er pltzlich, wie aus einem tiefen Traume erwachend, wieder auf. Es ist mir genug," sprach er, da mein Joseph noch lebt, ich will hin und ihn sehen, bevor ich Mbe." Und er zog mit feiner ganzen Familie dahin. Welche Freude, als sie sich wiedersahen! Der gute König schenkte ihm das schne weidenreiche Lndchen essen oder Gosen in Unter Aegypten, und Joseph versorgte ihn und die Seinigen reichlich mit allem. Hier wurden Jakob's Shne nach und nach zu einem groen Volke. So sind wir jetzt mit der Patriarchen-Familie nach Aegyp-ten gekommen, welches ein sehr merkwrdiges Land ist. Mit diesem wollen wir uns zuvor in dem folgenden Abschnitte nher bekannt machen und dann zur Geschichte der Israeliten zurck-kehren. Die Aegyptier. 15. Beschreibung des Landes. Aegypten liegt in dem nordstlichen Theile von Afrika. Es ist im Norden vom mittellndischen Meere, im Osten von dem steinigen Arabien und dem rothen Meere, im Sden von Aethiopien, im Westen von Libyen begrenzt. Seiner ganzen Lnge nach wird es vom Nil durchschnitten. Dieser mchtige Strom entsteht aus dem Zusammenflsse des weien und blauen Nil, die aus unbekannter Ferne aus Sdwesten kommen. Bei Syene tritt er in Aegypten ein und durchzieht fast 120 Meilen weit die Thalebene, welche drei, hchstens vier Meilen breit ist. Zu beiden Seiten des Flusses ziehen sich, schon aus Aethiopien herberkommend, zwei parallele Bergketten weit gegen Norden hinab, die das schmale Nilthal einschlieen. Erst in einer Entfernung von ungefhr 20 Meilen vom Mittelmeere gehen l
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